Wie Wachstumsaktien zu Cashflow-Maschinen werden
Immer wieder werde ich gefragt, ob sich Wachstumsaktien überhaupt für die Cashflow-Strategie eignen. Schließlich zahlen viele dieser Unternehmen gar keine Dividenden. Doch hier liegt ein weitverbreiteter Irrtum.
Die Cashflow-Strategie ist keine Dividendenstrategie
Zwar freue ich mich auch über Dividenden, aber im Kern zielt die Cashflow-Strategie insbesondere darauf ab, regelmäßige, wachsende Mittelzuflüsse aus dem Unternehmensgewinn zu erzielen – unabhängig davon, ob diese per Dividende ausgeschüttet werden oder nicht.
Deshalb sind Wachstumswerte kein Widerspruch, sondern ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie.
Warum Wachstumsaktien perfekt zur Cashflow-Strategie passen
Wachstumsunternehmen wie Meta, Alphabet oder Microsoft generieren oft enorme freie Cashflows – auch wenn sie keine hohe Dividendenrendite haben. Diese Cashflows verwenden sie für:
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Aktienrückkäufe, die unsere Gewinnanteile erhöhen
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zukünftige Dividendensteigerungen, sobald das Wachstum reift
Genau dieses Prinzip macht unser Qualitätsdepot (künftig Wachstumsdepot) so erfolgreich: Seit Auflage im Frühjahr 2023 liegt die Rendite bei 58 % – getragen von Titeln wie Meta (+300 % seit Kauf), Alphabet (+100 %), Fortinet (+76 %), ServiceNow (+130 %), Netflix (+215 %) und vielen anderen Top-Werten mit beeindruckender Performance.
Aktienrückkäufe: Die stille Ausschüttung
Wird der Gewinn nicht direkt ausgeschüttet, sondern für Rückkäufe verwendet, profitieren wir ebenso:
Durch den Rückkauf sinkt die Zahl der ausstehenden Aktien – unser Anteil am Unternehmen und am Gewinn pro Aktie steigen also automatisch, ohne dass wir neue Aktien dazukaufen müssen.
Dabei können wir uns selbst belohnen, indem wir unseren Aktienbestand um den Anteil der zurückgekauften Aktien reduzieren – und uns so einen Teil des Gewinns selbst ausschütten. Ohne Verwässerung. Ohne Verlust der Beteiligung.
Das ist die stille, aber äußerst wirkungsvolle Form der Ausschüttung, die viele Privatanleger nicht kennen – und die Profis selten offen erklären.
Beispiel Microsoft: Cashflow auf allen Ebenen
Ein anschauliches Beispiel ist Microsoft – ein Titel aus unserem Qualitätsdepot, der aktuell ein Plus von 104 % verzeichnet.
Schauen wir uns nun an, wie echte Cashflow-Profis mit Microsoft in den letzten zehn Jahren Geld verdient haben – mit und ohne Ausschüttungen:
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Ende 2015: Kauf von 100 Microsoft-Aktien zu je 40 USD → Investition: 4.000 USD
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Heute: Kurs bei ca. 505 USD → Wert: rund. 50.000 USD
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Rendite: etwa +1.150 % in 10 Jahren
Doch es kommt noch besser:
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Microsoft hat in dieser Zeit 8 % der Aktien zurückgekauft
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Verkauf von 8 Aktien bringt Dir heute rund 4.000 USD ein (Einstiegskapital zurück!)
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Du behältst 92 Aktien im Wert von ca. 46.000 USD – bei gleichem Beteiligungsanteil
Und auch die Dividende hat sich fast verdreifacht:
Von 1,24 USD (2015) auf erwartete 3,40 USD (2025) – obwohl die Dividendenrendite auf den aktuellen Kurs nur noch bei 0,7 % liegt. Auf den Einstiegskurs gerechnet entspricht das aber satten 8,5 % Dividendenrendite!
Cashflow-Wachstum wirkt – langfristig und nachhaltig
Das ist die Kraft der Cashflow-Strategie: Kapitalwachstum, steigende Cashflows, steuerlich flexible Ausschüttungen.
Und genau darum entwickeln sich die Depots in unserem Börsenbrief so stabil und erfolgreich.
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Ein kleiner Vorgeschmack: Erst vor wenigen Tagen haben wir einen dynamischen Robotik-Wert ins Depot aufgenommen – mit klarem Vervielfachungspotenzial.