Schaufeln statt Hype: Auf diese Aktien setze ich
In meinem letzten Live-Webinar habe ich über Unternehmen gesprochen, die im aktuellen überhitzten Marktumfeld besonders gut aufgestellt sind. Aufgrund der hohen Resonanz möchte ich mich heute in dieses Thema vertiefen.
Die Ausgangslage
Wir befinden uns noch in einem intakten Bullenmarkt. Vor allem der KI-Boom sorgt für eine enorme Nachfrage nach allem, was mit künstlicher Intelligenz zu tun hat – von Chipdesignern über Cloudanbieter bis hin zu Softwareplattformen.
Die Bewertungen sind dabei teilweise in schwindelerregende Höhen gestiegen. Wer also heute allein auf diese „KI-Enabler“ setzt, geht hohe Risiken ein.
Laut meinen Schätzungen werden sich die KI-Ausgaben der Magnificent-7-Unternehmen bis 2028 auf rund 3 Bio. USD summieren (!!!). Allein Meta will in diesem Zeitraum 600 Mrd. USD in seine KI-Infrastruktur investieren.
Nur etwa die Hälfte davon soll aus den Cashflows der Tech-Riesen finanziert werden – der Rest über Schulden. Dabei kann niemand derzeit mit Sicherheit sagen, wann und in welchem Umfang sich diese gewaltigen Investitionen tatsächlich auszahlen werden.
Fokus auf Schaufelhersteller
Das Gute ist: Du musst gar nicht direkt in die KI-Unternehmen investieren, um vom Boom zu profitieren. Erinnere Dich an den Goldrausch um 1900: Reich wurden nicht die Goldsucher, sondern die Händler, die ihnen Schaufeln, Ausrüstung und Proviant verkauften.
Mit anderen Worten: Wer die Infrastruktur liefert, verdient immer – egal, wer am Ende das Gold findet.
Genau das ist auch mein aktueller Ansatz. Ich habe stark vom „Goldrausch“ am KI-Markt profitiert: Sowohl das Cashflow-Depot als auch das Wachstumsdepot erzielten in knapp zwei Jahren jährliche Renditen von über 20 %.
5 Schlüsselsektoren für KI
Jetzt gehe ich den nächsten Schritt: Im Premiumbrief richte ich meinen Blick verstärkt auf die modernen Schaufelhersteller aus fünf zentralen Sektoren:
- Energie & Strominfrastruktur
Rechenzentren sind wahre Stromfresser – sie verbrauchen teils mehr Energie als ganze Städte. Gefragt sind Unternehmen, die Stromnetze ausbauen, Hochspannungskomponenten liefern oder Kühlsysteme für Serverfarmen bereitstellen.
- Industrie & Maschinenbau
Hier geht es um die stillen Helden der Hardwarewelt: Firmen, die Kühlsysteme, Halbleiterfertigungsanlagen oder Robotik-Automatisierung für Chipfabriken bereitstellen. Also die eigentlichen Motoren der KI-Infrastruktur.
- Baustoffe & Infrastruktur
Gigantische Rechenzentren brauchen Beton, Stahl und Isolationsmaterialien in industriellem Maßstab. Profiteure sind Anbieter, die spezialisierte Gebäudestrukturen, Dämmstoffe und Tragwerke liefern – ebenso wie Bau- und Projektfirmen, die diese Anlagen errichten.
- Rohstoffe & Spezialmaterialien
Ohne Kupfer, Silizium, Aluminium und seltene Erden funktioniert keine KI. Diese Rohstoffe stecken in jeder Leiterplatte, jedem Chip und jeder Servereinheit . Sie bilden das Fundament des gesamten Booms.
- Intelligente Medizintechnik
KI revolutioniert die Diagnostik und Unternehmen, die Bildgebungs- und Sensortechnologie oder automatisierte Analysegeräte herstellen, sind die „Schaufelhersteller“ des Gesundheitssektors.
Nun kommt die Auswahl
Wie Du leicht erahnen kannst, schaue ich mir gerade Unternehmen aus diesen 5 Sektoren genauer an. Am Ende werden die Titel das Rennen machen, die …
- einen tiefen ökonomischen Burggraben besitzen,
- nachhaltig profitabel sind und
- attraktiv bewertet im Branchenvergleich dastehen.
Wenn mein Research abgeschlossen ist, werde ich meine Favoriten in einem ausführlichen, mehrseitigen Aktienreport „Die Schaufelhersteller des KI-Booms“ vorstellen.
Dieser Report wird bereits in wenigen Wochen (vrstl. Ende November) erscheinen und in unserem Onlineshop erhältlich sein.
Wenn Du beim nächsten Goldrausch nicht mit bloßen Händen graben willst, sondern lieber die Schaufeln verkaufst, dann ist dieser Report Pflichtlektüre.
Wie immer erhalten alle Premium-Leser exklusiv kostenfreien Zugang zu diesem Premium-Report.
Dieser Beitrag hat einen Kommentar
Moin Emil,
wieder mal sehr lesenswert. Du beschreibst den enormen und wachsenden Investitionsbedarf und dass ein erheblicher Anteil davon durch Kredite finanziert werden soll/muss. Dann stellst du – völlig zurecht – auf die Schaufelverkäufer ab. Aber…
…der kürzeste Gedankensprung wäre hier der Finanzbedarf und wer den bereitstellen kann/wird: „Private Credit“ ist das Stichwort und die Finanzinvestoren wie Apollo, Ares, KKR, Blackstone sind ja heute bereits schon die größten Finanzierer neuer KI-Rechenzentren. Die Alternativen Asset Manager sind also – im weiteren Sinne – auch Schaufelverkäufer des KI-Goldrausches. Und ihre Aktien vergleichsweise günstig zu haben, trotz deutlich zweistelliger Wachstumsraten bei den Ergebnissen.
Auch für dich mal eine Überlegung wert?