Wie Magnificent 7 die Märkte dominiert

Magnificent 7 Aktien

Die Börsen feiern Rekorde, die Stimmung ist blendend – fast zu blendend.

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Höchststände, und doch zeigt sich hinter der glänzenden Oberfläche eine Entwicklung, die viele Anleger unterschätzen.

Zum einen nehmen die Überhitzungserscheinungen am Aktien- und Kreditmarkt zu (dazu empfehle ich Dir nochmal meinen letzten Newsletter).  

Zum anderen zieht sich die Marktbreite immer weiter zusammen. Der S&P 500 steigt zwar – aber getragen wird er fast ausschließlich von einer Handvoll Aktien: den „Magnificent 7“ (kurz: Mag 7), also Apple, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Meta und Tesla.

SPY vs. Mag 7 Performance

Unglaubliche Konzentration

Die Zahlen sind atemberaubend: Diese sieben Unternehmen bringen zusammen eine Marktkapitalisierung von rund 22 Billionen USD auf die Waage.

Das entspricht dem Fünffachen des deutschen Bruttoinlandsprodukts und rund 37 % der Marktkapitalisierung des S&P 500 (bzw. knapp 25 % im MSCI World).

Gleichzeitig zeigt sich, dass die übrigen 493 Unternehmen im S&P 500 auf Sicht von zehn Jahren kaum nennenswerte Renditen erzielt haben, so eine Studie von Goldman Sachs.

Die Hausse der letzten Jahre geht also nahezu vollständig auf das Konto dieser Tech-Giganten. Das ist beeindruckend – aber es birgt auch eine systemische Gefahr.

Denn diese Aktien dominieren nicht nur in den Weltindizes, sondern auch in unzähligen Fonds, ETFs und Privatanleger-Depots die Gewichtung, oft ohne dass sich die Anleger dieser Konzentration überhaupt bewusst sind.

Die Kehrseite der Macht

Solange die Mag 7 weiter steigen, ist alles in Ordnung. Doch wenn es zu Gewinnmitnahmen kommt, hat das dramatische Folgen für den gesamten Markt.

Denn fällt eine Apple oder Nvidia um nur 10 bis 20 %, reißt das sofort Dutzende Fonds und ETFs mit nach unten. Büßen mehrere dieser Riesen deutlich ein, dann ist eine Korrektur nahezu unvermeidbar.

Niemand kann exakt vorhersagen, wann der Punkt erreicht ist. Aber eines ist sicher: Je höher die Konzentration, desto höher das Abwärtsrisiko.

Mein Ansatz: Rendite und Stabilität im Einklang

Das Gute dabei ist: Wir können uns als Privatanleger am Erfolg von Mag 7 beteiligen und dennoch unsere Depots ausgewogener aufstellen.

Genau aus diesem Grund ist das Cashflow-Depot anders aufgebaut als klassische Depots oder Fonds. Der Anteil von Mag 7 liegt im Cashflow-Depot bei lediglich 4 %.

Dennoch kommt das Depot seit Auflegung im Premiumbrief auf eine Rendite von 50 % bzw. rund 21 % pro Jahr (!!!). Siehe hier.

Grund: Ich setze auf Unternehmen, die von der Stärke der Mag 7 profitieren, ohne selbst überbewertet zu sein – Zulieferer, Infrastrukturanbieter, Energieversorger und Firmen, die die technologische Basis für die großen Player liefern.

Hinzu kommen antizyklische Titel, die dann profitieren, wenn Kapital aus überhitzten Tech-Bereichen in Substanzwerte umgeschichtet wird.

Das ist keine defensive Strategie, sondern ein konsequent auf Stabilität und Rendite ausgerichtetes Depot, das in jeder Marktphase Kurs hält. Ein Depot, das auch Dir helfen kann, durch unruhige Märkte sicher zu navigieren.

👉 Mehr Einblicke in meine Depotstruktur und aktuelle Chancen findest Du in meinem Premiumbrief, den Du hier lesen kannst.

Am 5. November kannst Du live dabei sein

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