3 klare Verlierer der KI-Ära

Die Künstliche Intelligenz eröffnet gewaltige Chancen, aber sie bringt auch tiefgreifende Umbrüche. Ganze Branchen stehen unter Druck, weil Geschäftsmodelle, die gestern noch funktionierten, morgen schon überholt sein können.

Für uns Anleger ist das keine schlechte Nachricht – im Gegenteil: Wer die Zeichen der Zeit erkennt, kann sein Kapital rechtzeitig aus den Verlierern abziehen und es in die Gewinner der neuen Ära umschichten. Genau darin liegt die große Chance.

Heute zeige ich Dir drei Sektoren, die von der KI bereits massiv verändert werden.

Beratung in der Krise – Accenture als Symptom

Ich kenne Accenture noch aus meiner Zeit als IT-Consultant und war lange Zeit in den Technologieberater investiert. Doch inzwischen habe ich die Reißleine gezogen. Warum? Weil die Beratungsbranche vor einem fundamentalen Umbruch steht.

Früher waren vor allem Juniorberater das Rückgrat des Geschäfts: Sie wurden beim Kunden zu hohen Stundensätzen abgerechnet, erledigten aber vergleichsweise einfache Aufgaben. Ein sehr lukratives Modell für die Beratungshäuser.

Heute übernimmt genau diese Aufgaben die KI: Analysen, Testing, Präsentationen, Dokumentationen. Unternehmen brauchen dafür keine externen Junioren mehr, sondern organisieren das effizient über eigene KI-Systeme.

Damit bricht eine tragende Säule des Geschäfts weg. Und das betrifft nicht nur Accenture: Auch Capgemini, Cognizant, Gartner oder die großen Strategieberater sehen sich demselben Problem gegenüber. Das Geschäftsmodell „Beratung auf Zeit“ verliert massiv an Attraktivität. Die Kursverläufe sprechen Bände.

Marketing & Medien – die kreative Disruption

Auch im Bereich Marketing & Medien setzt KI völlig neue Maßstäbe: Texte, Bilder, Videos und Kampagnen, die früher mit großen Teams erstellt wurden, entstehen heute innerhalb von Minuten – automatisch, skalierbar, kostengünstig.

Das setzt große Marketingkonzerne wie WPP und Omnicom, aber auch kleinere Agenturen massiv unter Druck. Kunden holen kreative Prozesse zunehmend ins eigene Haus und reduzieren die Budgets für externe Dienstleister.

Auch Content-Anbieter geraten ins Straucheln: Der Kreativsoftware-Anbieter Adobe muss sich neu erfinden und die eigene Produktpalette KI-fähig machen. Das Bildportal Shutterstock wiederum hat sich mit Getty zusammengeschlossen, um dem Vormarsch generativer Bild-KI etwas entgegenzusetzen.

Doch die Börse bleibt skeptisch: Adobe hat sich seit seinem Rekordhoch halbiert, während WPP und Shutterstock sich sogar gefünftelt haben. Am besten steht noch Omnicom mit einem Minus von 30 % da.

Automobil – die alte Welt stirbt

Noch deutlicher zeigt sich der Wandel in der Autoindustrie. Die klassischen Verbrenner sind Auslaufmodelle. Die Zukunft gehört elektrischen, softwaredefinierten Fahrzeugen, die über Updates und automatisierte Systeme ihren Wert definieren.

Für die traditionellen Hersteller wie VW, Stellantis, Mercedes, Porsche oder Toyota bedeutet das einen gefährlichen Spagat: Einerseits müssen sie ihre Verbrenner noch profitabel verkaufen, andererseits verschlingen die Milliardeninvestitionen in Elektro und Software enorme Ressourcen.

Hinzu kommt die Konkurrenz aus China, die mit günstigen und technologisch fortschrittlichen Elektroautos den Markt aufrollt.

Das Ergebnis: Die alten Geschäftsmodelle geraten ins Wanken – und die Börsen spiegeln das bereits wider. Die Verluste der genannten Unternehmen liegen je nach Titel zwischen 30 % und 70 %.

Gewinner im Blick

Heute haben wir uns bewusst mit den Verlierern beschäftigt – um klarzumachen, wo Anleger ihr Kapital nicht binden sollten.

Die Gewinner dagegen sind eindeutig:

  • KI-Entwickler, die die Technologie selbst bauen.

  • Anwender, die ihre Produktivität durch KI vervielfachen.

  • Infrastrukturanbieter, die das Rückgrat des Booms liefern.

Genau auf solche Unternehmen sollte sich Dein Blick als Anleger richten – dort entsteht das Potenzial für die nächsten Vervielfacher.

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